Fazit zu Underwater Cities: Underwater Cities vereint das klassische Worker-Placement-Spiel mit einem abwechslungsreichen Kartenmechanismus, der die Spieler immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Der Einstieg ins Spiel wird durch die Spielerhilfe, in der Aktionen und Symbole sehr gut erklärt sind, erleichtert. Auch optisch ist das Spiel ein echter Hingucker, bei dem sowohl die Spielpläne, als auch die Karten mit großer Liebe zum Detail gestaltet sind.
- Jeder Spieler entwickelt seine eigene Unterwasser-Nation
- Durch das Ausspielen von Karten lassen sich verschiedene Aktionen wählen
- Die Wahlmöglichkeiten optimal zu nutzen ist der Schlüssel zum Bau eines blühenden Unterwasser-Habitats
Spieldetails zu Underwater Cities
- Auszeichungen: 7. Platz Deutscher Spielepreis 2019
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Spieleranzahl: 1-4 Spieler
- Optimale Spieleranzahl: 4 Spieler
- Spielzeit: 90-180 Minuten
- Spielverlag: Delicious Games
- Spielautor: Vladimir Suchy
- Erscheinungsjahr: 2019
Darum gehts in diesem Spiel
Errichtet eure eigene Stadt in der Zukunft- und zwar unter erschwerten Bedingungen, denn der neue Lebensraum der Menschen befindet sich unter Wasser. Euch erwartet eine besondere Herausforderung, denn die Anbindungen, die Ressourcenversorgung und die Planung müssen perfekt sein, um eine lebenswerte Metropole zu erschaffen.
Spielregeln und Ablauf von Underwater Cities
Jeder Spieler erhält ein eigenes Spieltableau, auf dem die Stadt errichtet wird, sowie eine Startstadt, drei Metropolen und erste Ressourcen.
Ihr versucht euch im Laufe von 10 Runden ein Netzwerk aufzubauen, dass eure Metropolen miteinander verbindet. Auf dem Hauptspielplan befinden sich Aktionsfelder, auf denen man u.a. neue Ressourcen, Tangfarmen, Baurechte für Tunnel, sowie Labore und Entsalzungsanlagen erhält. Auf einer Übersichtstafel sind die Baukosten für alle Bauvorhaben, sowie die zu erwartenden Erträge in der Produktionsphase aufgelistet.
Beim Bauen müsst ihr beachten, dass ihr ein zusammenhängendes Netzwerk errichtet, bei dem Metropolen über Tunnel mit Städten und Städte und Gebäude widerum mit der Startkuppel verbunden sind. Nur angeschlossene Bauwerke bringen euch Vorteile und Erträge.
An jeder Stadt können bis zu drei Gebäude angebaut werden, die jeweils durch bestimmte Aktionen aufgewertet werden können. Aufgewertete Gebäude und Tunnel bringen in der Produktionsphase natürlich mehr Erträge.
In jeder Runde platzieren die Spieler reihum ihre insgesamt drei Worker-Plättchen auf dem Spielplan, um die jeweilige Aktion des Feldes zu nutzen. Gleichzeitig spielt ihr eine Handkarte aus, wobei ihr deren Aktion nur nutzen dürft, wenn die Farbe der Karte der Farbe des Aktionsfeldes entspricht. Nachdem die Aktion der Karte gespielt wurde, wird die Karte in die eigene Auslage gelegt. Einige Karten liefern ihren Effekt erst am Ende des Spiels, andere in der Produktionsphase und es gibt Karten mit dauerhaftem Effekt.
Eine Runde endet, sobald alle Spieler ihre drei Worker-Plättchen eingesetzt haben.
Das Spiel ist in drei Epochen unterteilt. Jeweils nach der 4. , der 7. und nach der 10. Runde findet eine Produktionsphase statt, bei der ihr Erträge in Form von Ressourcen, Credits und Punkten für Produktionskarten, Metropolen, sowie angeschlossene, gebaute Strukturen und rote Städte erhaltet.
Nach der dritten Produktionsphase erfolgt eine Schlusswertung, bei der es nochmals Punkte für gelbe, angeschlossene Metropolen, Städte, Spielende-Karten und Credits gibt.
Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
Ziel des Spiels – So gewinnt man in Underwater Cities
Ziel des Spiels Underwater Cities ist es, ein eigenes Unterwassernetzwerk zu errichten und eure Stadt mit Ressourcen zu versorgen, um möglichst viele Punkte zu erzielen.
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