Fazit zu Terraforming Mars: Ein spannendes Strategiespiel, das aufgrund seiner übersichtlichen Regeln schnell zu erlernen ist. Die Story ist abwechslungsreich und der Spieler kann sich schnell in die geforderten Aufgaben hineindenken.
Spieldetails zu Terraforming Mars
- Auszeichungen: war nominiert für das Kennerspiel des Jahres 2017 / 1. Platz Deutscher Spielepreis
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Spieleranzahl: 1-4 Spieler
- Optimale Spieleranzahl: 3 Spieler
- Spielzeit: 120 Minuten
- Spielverlag: Schwerkraft
- Spielautor: Jacob Fryxelius
- Erscheinungsjahr: 2016
Darum gehts in diesem Spiel
Der Mars soll für die menschliche Spezies bewohnbar gemacht werden. Eure Aufgabe ist es, die natürliche Umgebung auf dem fremden Planeten, an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen. Hierbei führt ihr mit eurem Konzern grundlegende Veränderungen an der Beschaffenheit des roten Planeten durch und tretet in einen harten Konkurrenzkampf mit euren Mitstreitern.
Spielregeln und Ablauf von Terraforming Mars
Zu Beginn des Spiels wählt jeder Spieler eine Spielfarbe und damit einen Konzern, mit entsprechendem Spielmarker, sowie Startkapital und zehn Projektkarten. Mit euren Konzernen erwirtschaftet ihr Geld, produziert Stahl, Titan, Pflanzen, Energie und Wärme und formt den Planeten nach und nach zu einem neuen Lebensraum.
Ein Spielzug unterteilt sich in jeweils vier Phasen.
1.Phase: Startspieler- und Generationenwechsel
Diese Phase findet ab der zweiten Runde statt. Der Startspielermarker wird zum nächsten Spieler und der Generationenmarker zum nächsten Feld bewegt.
2.Phase: Forschungsphase
Auch diese Phase wird erst ab der zweiten Runde ausgeführt. Jeder Spieler zieht vier neue Projektkarten mit verschiedenen Aktionen und kann diese behalten, indem er sie kauft, oder auf einem Stapel ablegen.
Es gibt drei Arten von Projektkarten:
- Grüne Projektkarten stehen für einmalige Bauprojekte, wie Staudämme, Städte, aber auch Ozeane, die euch Ressourcen und Punkte bringen.
- Blaue Projektkarten sind mehrmalig nutzbare Aktionen, wie z.B. Umwandeln von Ressourcen, die nur dem Besitzer der Karte zugute kommen.
- Gelbe Projektkarten stehen für besondere Ereignisse, wie z.B. Abschmelzen der Polkappen. Die Auswirkungen dieser Karten beeinflussen den ganzen Planeten und somit alle Mitspieler gleichermaßen.
3.Phase: Standardaktions- und Projektphase
Alle Spieler dürfen in dieser Phase reihum 1-2 der folgenden Aktionen ausführen.
- Standardaktionen können jederzeit genutzt werden, müssen allerdings bezahlt werden. Mit Standardaktionen können z.B. Kraftwerke gebaut oder Patente des eigenen Konzerns verkauft werden.
- Projekte können immer dann verwirklicht werden, wenn die Bedingungen der Projektkarte erfüllt sind und ihr euch die Durchführung leisten könnt. Durch den Bau von Projekten bekommt ihr im weiteren Spielverlauf Vorteile wie Zusatzpunkte und Ressourcen.
4. Phase: Ressourcen und Erlöse
Jeder Spieler erhält in dieser Phase sein Einkommen (Terraforming-Wert+ Produktionsstufe auf dem jeweiligen Spielertableau) und bekommt neue Ressourcen (Stahl, Titan, Pflanzen, Energie und Wärme)
Durch die folgenden Aktionen versucht ihr nun während des Spiels Punkte zu erzielen:
- Veränderung eines globalen Parameters
- Grünflächenplättchen legen und eigene Städte daran angrenzen lassen
- Siegpunkte auf Aktionskarten
- Erhalten von Auszeichnungen und Meilensteinen
Ziel des Spiels – So gewinnt man in Terraforming Mars
Das Ziel des Spiels ist es, die meisten Terraforming-Punkte, durch das Beeinflussen von Temperatur, Sauerstoffgehalt und Ozeanflächen auf dem Mars, zu sammeln. Das Spiel endet, wenn alle drei globalen Parameter ihren Zielwert erreicht haben. Gewonnen hat der Spieler, der den größten Anteil an der Veränderung auf dem roten Planeten beigetragen hat, also den höchsten Terraforming-Wert besitzt.
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