Fazit zu Ora et Labora: Ora et Labora überzeugt durch sein hochwertiges verarbeitetes und fantasievoll gestaltetes Spielmaterial. Eine Besonderheit ist, dass sich das Spiel trotz langer Spielzeit und umfangreichen Entwicklungsmöglichkeiten, dank einer besonderen Anleitung schnell erklären lässt. Zudem gibt es eine Kurzspielversion und selbst als Solospieler kann man sich auf die spannende und arbeitsreiche Reise ins Kloster begeben.
- Sprache Spielanleitung: DE
- Spieleranzahl: 1-4
- Ein Spiel über die Klosterwirtschaft im Mittelalter
Spieldetails zu Ora et Labora
- Auszeichungen: 4. Platz Deutscher Spielepreis 2012
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Spieleranzahl: 1-4 Spieler
- Optimale Spieleranzahl: 3 Spieler
- Spielzeit: 120-360 Minuten
- Spielverlag: Lookout Games
- Spielautor: Uwe Rosenberg
- Erscheinungsjahr: 2011
Darum gehts in diesem Spiel
Das Gebet und die Arbeit bestimmen euren Alltag im mittelalterlichen Kloster. Sowohl in der Landwirtschaft, als auch beim Whiskey brauen gebt ihr euer Bestes und setzt alles daran zu wachsen und euer Kloster zu einem ansehnlichen Bistum zu entwickeln. Harte Arbeit, die richtige Planung…. und eine zahlen sich aus und führen euch mit Geduld und Muße zum Ziel
Spielregeln und Ablauf von Ora et Labora
Zu Beginn des Spiels wählt ihr ein Spielszenario aus. Ihr habt die Wahl zwischen Frankreich und Irland, wobei sich die beiden Kulissen hauptsächlich in der Art der Gebäude, Waren und Rohstoffe unterscheiden. Jeder Spieler erhält ein Spieltableau, welches sein Kernland mit drei Startgebäuden darstellt, sowie drei Geistliche.
Das sogenannte Ertragsrad spielt eine besondere Rolle im Spiel, da es den einzelnen Waren einen bestimmten Wert zuschreibt und Gebäudekarten bereithält. Nach jeder Runde wird es um eine Position zurückgestellt und damit die Wertigkeit neu bestimmt.
Gespielt wird über 24 Runden, (es sei denn ihr entscheidet euch für die Kurzspielversion, dann sind es nur 12 Runden) in denen ihr versucht euer Kloster bestmöglich zu bewirtschaften und euer Landschaftsgebiet durch Siedlungen zu erweitern.
Bei jedem Spielzug habt ihr die Wahl zwischen drei möglichen Aktionen:
- Einsetzen eines Geistlichen: Ihr könnt eure Geistlichen in ein beliebiges Gebäude setzen, um dieses zu nutzen und Waren zu erhalten. Welche Art von Waren ihr erhaltet, entscheidet der Stand des Ertragsrades.Setzt ihr eure Spielfigur in das Gebäude eines Gegenspielers, müsst ihr ihm dafür eine Münze bezahlen.
- Sammeln von Ressourcen: Ihr könnt Holz fällen oder Torf stechen und dadurch bestimmte Waren erhalten. Auch hierbei entscheidet das Ertragsrad über die Art der Waren.
- Errichten von Gebäuden: Ihr könnt eine Gebäudekarte aufnehmen, deren angegebenen Baukosten zahlen und diese auf ein leeres Landschaftsfeld legen.
Außer den drei Hauptaktionen gibt es noch verschiedene Zusatzaktionen, wie z.B. Landschaftsareale kaufen, Wein oder Whiskey gegen Geld tauschen, Getreidemarken drehen oder Geld wechseln.Immer wenn die Markierung des Ertragsrades eine ausliegende Gebäude-oder Siedlungskarte überschreitet, kommt es zur sogenannten Siedlungsphase, in der ihr jeweils eine Siedlung aus eurem Vorrat errichten dürft.
Das Spiel endet, wenn der Marker des Ertragsrades zweimal am Spielplanfeld E vorbeigezogen ist. Nun erfolgt die Schlusswertung, bei der es Punkte für gebaute Siedlungen und gesammelte Wappen gibt.
Ziel des Spiels – So gewinnt man in Ora et Labora
Ziel des Spiels Ora et Labora ist es die meisten Siegpunkte zu sammeln und so das Spiel zu gewinnen. Dies gelingt euch vor allem, indem ihr Waren produziert und neue Gebäude und Siedlungen baut.
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