Fazit zu Die Burgen von Burgund: Die Burgen von Burgund ist ein strategisches Würfelspiel, bei dem ihr sowohl Glück, als auch taktisches Geschick benötigt, um ein erfolgreiches Fürstentum aufzubauen.
- Ein spannendes abendfüllendes Strategiespiel für alle!
- 12-99 Jahre
- 2 - 4 Spieler
Spieldetails zu Die Burgen von Burgund
- Auszeichungen: 2. Platz Deutscher Spielepreis 2011
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Spieleranzahl: 2-4 Spieler
- Optimale Spieleranzahl: 2 Spieler
- Spielzeit: 90-180 Minuten
- Spielverlag: alea
- Spielautor: Stefan Feld
- Erscheinungsjahr: 2011
Darum gehts in diesem Spiel
Im Tal der Loire übernehmt ihr die Rolle von einflussreichen Fürsten. Durch Warenhandel, Viehzucht, Städtebau und Fortschritt in der Wissenschaft, versucht ihr zu Erfolg und Ruhm zu erlangen.
Spielregeln und Ablauf von Die Burgen von Burgund
Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler ein Spieltableau, das sein Fürstentum zeigt, ein Burgplättchen, drei Warenkarten, eine Silbermünze, sowie zwei Würfel und einen Spielstein der gewählten Spielfarbe. Entsprechend der Spieleranzahl werden die farbigen Depots auf dem Spielplan mit Plättchen befüllt. Der Startspieler ein Arbeiter-Plättchen.
Gespielt wird über fünf Durchgänge mit je fünf Runden. Zu Beginn jeder Runde werfen alle Spieler ihre zwei Würfel und der Startspieler wirft dazu noch den weißen, neutralen Würfel. Der weiße Würfel entscheidet darüber, auf welches Depot das oberste ausliegende Warenplättchen gelegt wird. Durch das Einsetzen von Arbeiterchips, könnt ihr die Wertigkeiten eurer Würfelergebnisse um jeweils einen Wert verändern. Nun führen alle Spieler reihum ihre Spielzüge durch.
Ihr habt dabei die Wahl zwischen folgenden Aktionen:
- Plättchen vom Spielplan nehmen: Die Augenzahlen der Würfel geben an, aus welchem Depot ihr euch Plättchen nehmen und diese in eure Ablage legen dürft.
- Plättchen im Fürstentum einsetzen: Ihr könnt auch Plättchen aus eurer Ablage in euer Fürstentum versetzen. Bei dieser Aktion gibt die gewürfelte Augenzahl das Feld eures Fürstentums vor, auf das ihr euer Plättchen setzen könnt, wobei das zu besetzende Feld immer an ein Feld angrenzen muss, auf dem bereits ein Plättchen liegt. Außerdem muss das eingesetzte Plättchen in Farbe und Wertigkeit mit dem Zielfeld übereinstimmen. Die gesetzten Plättchen bringen euch Vorteile wie Siegpunkte, Geld oder Waren ein.
- Verkauf von Waren: Die Augenzahl der Würfel gibt vor, von welchen Feldern ihr Waren verkaufen dürft. Ihr erhaltet dafür Silberlinge und Siegpunkte, müsst jedoch immer alle Waren einer Sorte verkaufen.
- Aufnahme von Arbeiterchips: Unabhängig von der gewürfelten Augenzahl könnt ihr euch neue Arbeiterchips kaufen, um bei euren kommenden Würfen flexibler zu sein.
Nachdem alle Spieler am Zug waren würfelt der Startspieler mit dem neutralen Würfel das nächste Warenplättchen in ein neues Depot für die kommende Runde. Nach fünf Runden endet ein Durchgang. Nun werden Silberlinge für gebaute Minen im Fürstentum, sowie für gelbe Wissensplättchen vergeben.
Nach allen fünf Durchgängen erfolgt eine Schlusswertung, bei der es Siegpunkte für nicht verkaufte Waren, Silberlinge und Arbeiterchips gibt. Außerdem gibt es Bonuspunkte für das größte aneinander angrenzende, mit Plättchen belegte Gebiet, sowie für den Spieler, der es geschafft hat, alle Felder einer Farbe zu belegen.
Ziel des Spiels – So gewinnt man in Die Burgen von Burgund
Ziel des Spiels ist es, die Wurfergebnisse geschickt einzusetzen und so das eigene Fürstentum möglichst gewinnbringend zu bebauen.
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